Der Runde Tisch gegen Kinder- und Familienarmut wendet sich wenige Wochen vor der Europawahl und anlässlich der Reform des „Gemeinsamen Europäischen Asylsystems“ (GEAS) mit einem Brief an die Abgeordneten des EU-Parlaments und die Kandidierenden. Im Fokus dabei: Die Situation von geflüchteten Kindern, Jugendlichen und ihren Familien. Es werden fünf Forderungen zur Verbesserung von deren Situation formuliert.

Der Brief endet mit dem Appell:

Machen Sie sich stark für eine Umkehr von der derzeitigen Politik der Menschenverachtung gegenüber Schutzsuchenden sowie von rassistischen und flüchtlingsfeindlichen Ressentiments. Setzen Sie sich für eine Rückbesinnung auf Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit in der deutschen und europäischen Asyl- und Migrationspolitik ein! 

Reaktionen

Karin Langer, Kandidatin Volt: „Herzlichen Dank für die ausführliche Ausführung der Forderungen im Namen der Menschenrechte. Ich kann Ihnen versichern, dass ich sämtliche Forderungen vollumfänglich unterstütze!“